Wir sind ­die mio42 GmbH

Für alle, die den Film oder die Bücher „Per Anhalter durch die Galaxis“ nicht kennen: „42“ ist ein Zitat aus ebendieser berühmten Romanreihe und steht symbolisch für die „Antwort auf alles, das Leben, das Universum und den ganzen Rest“. Was das mit uns zu tun hat?

Wir entwickeln und spezifizieren in Zusammenarbeit mit der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) Standards für den systemübergreifenden Austausch von Gesundheits- und Patient:innendaten. Unsere „Medizinischen Informationsobjekte“, kurz MIOs, helfen allen Akteuren im Gesundheitswesen Informationen leichter auszutauschen, zu aktualisieren und abzugleichen.

Um es kurz zu machen: Unsere Arbeit ist getan, wenn Arztpraxen, Krankenhäuser, Labore und viele Institutionen und Personen im Gesundheitswesen über Softwaregrenzen hinweg die relevanten Daten eines Patienten oder einer Patientin für die gemeinsame Behandlung über die elektronische Patientenakte austauschen, bearbeiten und recherchieren können – dafür entwickeln wir die MIOs.

Die MIOs – die digitale Antwort für den Datenaustausch im Gesundheitssystem.

Gesucht: Denkerinnen und Denker

Um die MIOs zu entwickeln, brauchen wir viele kreative Köpfe. Wie du Teil unseres Teams wirst, zeigen wir hier:

Wie genau kann man sich so ein MIO vorstellen?

Im Grunde wie eine Kugel mit mehreren Schichten. Im Kern befindet sich die medizinische Information. Diese ist umhüllt von einer Kodierungsschicht; die Information wird also in eindeutige Codes übersetzt. Dazu kommt die letzte und äußerste Schicht in Form einer XML/FHIR®-Ummantelung – diese ermöglicht den Austausch der Information zwischen unterschiedlichen Systemen. Wer noch mehr über die MIOs und deren aktuellen Stand wissen möchte, sollte sich auf jeden Fall die MIO-Plattform mio.kbv.de ansehen!

Deswegen arbeiten bei uns interdisziplinäre Teams. Zunächst wird ein MIO inhaltlich analysiert und in einem Informationsmodell dargestellt. Dann werden die einzelnen Informationen kodiert, um z.B. Diagnosen, Medikationen oder Anamnese-Informationen interpretationsfrei interoperabel abzubilden. Zuletzt werden das Informationsmodell samt Codierung in FHIR® spezifiziert.